Die Datenflut wird immer mehr, und so nimmt auch die Anzahl der Festplatten zu, die man zum Speichern braucht. Vor kurzem habe ich eine Festplatte, die aus einem kaputten iBook stammt, mit ext4 formatiert, um sie zum Datensichern bei einem Linux-Computer zu verwenden.
Wenn man mehrere Festplatten hat, ist es oft sinnvoll, ihnen Namen zu geben. Zum Glück gibt es das Programm e2label, mit dem sich Laufwerke benennen lassen. Wenn ich die externe Festplatte am USB-Port anschloss, tauchte sie im Verzeichnis /dev als sdc auf. Also gab ich folgenden Befehl ein:
sudo e2label /dev/sdc Toshiba40GB
Falls es auf dem System einen Superuser gibt, kann man sich natürlich im Terminal mit "su" anmelden und dann fällt der Ausdruck "sudo" weg. "e2label" ist der Aufruf des Programms, "/dev/sdc" ist das Laufwerk, das benannt werden soll, und "Toshiba40GB" ist der Name, den ich dem Laufwerk zugewiesen habe.
Wenn ich jetzt die externe Festplatte am USB-Port anschließe, taucht sie im Dateimanager als "Toshiba40GB" auf. Das zuweisen eines Labels funktioniert auf diese Weise allerdings nur mit den Dateisystemen Ext2, Ext3 und Ext4.
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