Mittwoch, 31. Oktober 2012

Sehr langsames W-LAN unter Mac OS X

Bei diesem Post geht es zwar nicht um Linux, aber um Mac OS X, das ein Unix-System ist und mich deswegen auch interessiert.

Neben meinen Linux-Rechnern besitze ich auch einen Mac Mini, den ich vor allem für iTunes verwende. Vor einiger Zeit hatte ich jedoch das Problem, dass das W-LAN immer langsamer wurde und ich schließlich die Podcasts, die ich mit iTunes abonniert hatte, nicht mehr updaten konnte. Mit meinen Linux-Rechnern funktionierte das W-LAN problemlos.

Die Suche im Internet nach einer Lösung blieb erfolglos, bis ich mich daran erinnerte, dass man bei OS X ab und zu Wartungsarbeiten durchführen muss. Normalerweise werden diese Wartungsarbeiten automatisch durchgeführt - allerdings nachts, wenn mein Mac ausgeschaltet ist. Zum Glück gibt es das Programm OnyX, das von www.titanium.free.fr/ und anderen Websites kostenlos heruntergeladen werden kann.

Nachdem man OnyX installiert hat, kann man das Start-Volumen überprüfen und ausbessern lassen. Bereits da fand das Programm zahlreiche Fehler in Bezug auf die Zugriffsrechte.

Als Nächstes können tägliche, wöchentliche und monatliche Wartungsskripte ausgeführt werden. Dies war bei mir wichtig, da bei meinem Mac diese Skripte nie automatisch ausgeführt worden waren, da ich den Mac nachts nicht laufen lasse.

Schließlich kann man auch Caches löschen, was ebenfalls zur Optimierung beitragen kann.

Seitdem ich die Wartungsarbeiten mit OnyX durchgeführt habe, funktioniert das W-LAN mit dem Mac Mini wieder wie am Anfang. Ich hoffe, dieser Post nützt auch anderen gefrusteten Mac-Benutzern.





Dienstag, 9. Oktober 2012

Tastaturbelegung in Mint Cinnamon anzeigen

Wer mit verschiedenen Tastaturbelegungen arbeitet, kann sich die jeweilige Belegung in Mint Cinnamon durch einen Klick auf eine Schaltfläche in der unteren Leiste anzeigen lassen.


Damit dies funktioniert, muss jedoch ein Paket nachinstalliert werden. Bei Mint heißt es "gkbd-capplet". Man kann es über die grafische Paketverwaltung oder über den Befehl sudo apt-get install gkbd-capplet installieren. Falls dieses Paket nicht installiert ist, erscheint beim Klick auf "Tastaturbelegung anzeigen" die Fehlermeldung: "gkbd-keyboard-display failed: command not found".

Ich habe dies nur unter Mint Cinnamon getestet. Es kann sein, dass das Nachinstallieren des Pakets auch bei anderen Distributionen und Gnome-Varianten nötig ist.

Mittwoch, 5. September 2012

Flash-Plugin in Mageia 2

Das Flash-Plugin für die Browser wird in Mageia nicht automatisch installiert. Es kann jedoch mit wenigen Klicks nachinstalliert werden.

Zu diesem Zweck öffnet man das Mageia-Kontrollzentrum.

Nachdem das Mageia-Kontrollzentrum gestartet wurde, kann man den Punkt "Paketquellen für Installation und Aktualisierungen einrichten" wählen. Nun öffnet sich ein Fenster, in dem man die Paket- bzw. Software-Quellen auswählen kann. Das Flash-Plugin befindet sich im Nonfree-Repository. Deshalb markiert man "Liste der Spiegelserver Nonfree release". Und da man auch Updates erhalten möchte, wählt man außerdem "Liste der Spiegelserver Nonfree Updates" aus. Anschließend auf OK klicken.

Nun kann man im Kontrollzentrum unter "Software verwalten" nach dem Flash-Plugin suchen und es installieren.



Samstag, 18. August 2012

Suche mit Catfish im Kontextmenü von Thunar

Die Suche unter XFCE kann man sich erleichtern, indem man Catfish in den Kontextmenüs der Verzeichnisse des XFCE-Dateimanagers Thunar integriert. Dies geht auf folgende Weise:

Man startet Thunar, klickt im oberen Menü auf "Bearbeiten" und anschließend auf "Benutzerdefinierte Aktionen...". Nun öffnet sich ein Fenster, das es ermöglicht, mit einem Klick auf das Pluszeichen benutzerdefinierte Aktionen zu erstellen.

In dem Feld "Name" kann man sinnvollerweise "Suche" eingeben. Als Beschreibung habe ich "Dateien und Verzeichnisse finden" eingetragen. Nun kommt das Wichtigste, nämlich der Befehl, der ausgeführt werden soll. Er lautet: catfish --fileman=thunar --path=%f

Mit einem Klick auf das Feld "Kein Symbol" kann man ein Icon auswählen. Nach dem Klick geht ein Fenster auf, das zahlreiche Icons zur Auswahl bietet. Ein Bild mit einer Lupe findet man, wenn man in dem oberen Auswahlfeld "Aktionen" auswählt.

Nachdem man ein Icon ausgewählt hat, befindet man sich wieder im Fenster "Aktion bearbeiten". Im Fenster befinden sich oben zwei Reiter mit der Bezeichnung "Allgemein" und "Dateizuordnung". Als Nächstes klicken wir auf den Reiter "Dateizuordnung". In dem Feld "Dateimuster" befindet sich bereits ein Stern, den wir lassen. Unterhalb des Feldes steht: "Erscheint, falls Auswahl Folgendes enthält:". Bei den darunter liegenden Check-Boxen wählen wir "Ordner" aus, da Catfish im Kontextmenü von Ordnern erscheinen soll.



Anschließend kann der Dateimanager Thunar geschlossen und wieder gestartet werden. Wenn man nun mit der rechten Maustaste auf ein Verzeichnis klickt, müssten sich das ausgewählte Icon und der Begriff "Suche" mit Kontextmenü befinden. Wenn man darauf klickt, öffnet sich das Suchprogramm Catfish.



Freitag, 27. Juli 2012

Suche mit Catfish unter XFCE

Wem die Desktopumgebungen KDE 4 und Gnome 3 zu hohe Ansprüche an den Computer stellen, der kann sich für den schlankeren XFCE entscheiden. Falls es sich nicht um eine spezielle XFCE-Version einer Distribution handelt, ist wahrscheinlich noch kein grafisches Programm für die Desktopsuche installiert. Ein Programm, das für die Suche unter XFCE vorgesehen ist, ist Catfish. Man kann es leicht mit der jeweiligen Paketverwaltung nachinstallieren. Es erscheint danach im Menü unter Zubehör.


Bei Catfish handelt es sich eigentlich um ein grafisches Frontend für die Suchfunktionen find, locate und den Tracker.

Freitag, 20. April 2012

Verzeichnis erstellen und gleichzeitiges Zuweisen von Rechten

Die Kommandozeile schreckt anfangs viele ab. Aber wenn man erst einmal die wichtigsten Befehle kennt, vereinfacht dies das Arbeiten. Beispielsweise kann man mit einem Befehl ein Verzeichnis erstellen und dem Verzeichnis gleichzeitig die gewünschten Rechte zuweisen:

mkdir -m 755 testverzeichnis

Mit dem Befehl mkdir wird ein Verzeichnis erstellt. Die Option -m steht für "Modus". Sie ermöglicht es, dem Verzeichnis Rechte zuzuweisen. In diesem Beispiel sind es die Rechte 755. "testverzeichnis" ist der Name des Verzeichnisses, das erstellt wird.

Eine andere Schreibweise wäre:

mkdir --mode 755 testverzeichnis

Donnerstag, 12. April 2012

Ein Laufwerk mit e2label benennen

Die Datenflut wird immer mehr, und so nimmt auch die Anzahl der Festplatten zu, die man zum Speichern braucht. Vor kurzem habe ich eine Festplatte, die aus einem kaputten iBook stammt, mit ext4 formatiert, um sie zum Datensichern bei einem Linux-Computer zu verwenden.

Wenn man mehrere Festplatten hat, ist es oft sinnvoll, ihnen Namen zu geben. Zum Glück gibt es das Programm e2label, mit dem sich Laufwerke benennen lassen. Wenn ich die externe Festplatte am USB-Port anschloss, tauchte sie im Verzeichnis /dev als sdc auf. Also gab ich folgenden Befehl ein:

sudo e2label /dev/sdc Toshiba40GB

Falls es auf dem System einen Superuser gibt, kann man sich natürlich im Terminal mit "su" anmelden und dann fällt der Ausdruck "sudo" weg. "e2label" ist der Aufruf des Programms, "/dev/sdc" ist das Laufwerk, das benannt werden soll, und "Toshiba40GB" ist der Name, den ich dem Laufwerk zugewiesen habe.

Wenn ich jetzt die externe Festplatte am USB-Port anschließe, taucht sie im Dateimanager als "Toshiba40GB" auf. Das zuweisen eines Labels funktioniert auf diese Weise allerdings nur mit den Dateisystemen Ext2, Ext3 und Ext4.

Samstag, 7. April 2012

LXDE: verschwundenes unteres Panel wiederherstellen

Wenn man bei LXDE ein zweites Panel anlegt, sich abmeldet und wieder anmeldet, kann es sein, dass das ursprüngliche untere Panel verschwunden ist. Dies scheint ein bekannter Bug zu sein.

Man kann das untere Panel jedoch leicht wiederherstellen, indem man auf das vorhandene Panel einen Rechtsklick macht und ein neues erstellt. Dieses Panel verschwindet nach dem Ab- und Anmelden nicht mehr.

Das neue Panel ist anfangs leer, aber mit einem Rechtsklick auf die Leiste kann man "Panel-Einstellungen" (Panel Preferences) starten und anschließend die benötigten Panel-Erweiterungen (Panel Applets) hinzufügen. Die wichtigsten Erweiterungen für einen Desktop-Rechner sind wohl:

  • Menü (zum Aufrufen der Programme),
  • Ordnermenü (um die Ordner zu öffnen),
  • Desktop-Pager (zum Anzeigen der virtuellen Desktops),
  • Taskbar (Fensterliste)
  • Benachrichtigungsfeld
  • Digitale Uhr
  • Tastaturbelegungsschalter (falls man zwischen mehreren Tastaturbelegungen hin- und herschalten möchte),
  • Lautstärkeregler.

Freitag, 30. März 2012

Synaptic-Paketverwaltung im Lxpanel

Ein Leser des Blogs schrieb mir, dass er vom Lxpanel aus die Synaptic-Paketverwaltung starten wollte. Wenn er auf das Icon klickte, wurde das Programm jedoch mit unzureichenden Rechten gestartet. Er wollte daraufhin die Paketverwaltung über ein Skript aufrufen und wollte von mir wissen, wie man ein Skript zum Lxpanel hinzufügt.

Leider konnte ich nicht direkt antworten, da etwas mit der E-Mail-Adresse nicht stimmt. Ich werde deshalb an dieser Stelle auf das Problem eingehen.

Mir selbst ist es leider auch nicht gelungen, ein Skript vom Panel aus zu starten. Allerdings ist es möglich, den Synaptic-Paketmanager im Panel zu integrieren und so starten, dass das Passwort abgefragt wird.

Auf einem meiner Rechner habe ich Xubuntu laufen. Zum Installieren von LXDE stehen zwei Pakete zur Verfügung: lxde (das Metapaket des Lightweight X11 Desktop Environments) und lubuntu-desktop. Ich habe beide installiert. Nach dem Abmelden von der aktuellen Desktopumgebung, kann man sich entweder bei LXDE oder bei Lubuntu anmelden. Nachdem man sich angemeldet hat, kann man ein oberes Lxpanel erzeugen und, wie an anderer Stelle beschrieben, Programme hinzufügen. Die Synaptik-Paketverwaltung ist allerdings bei der Auswahl zwei Mal vorhanden.

Unter LXDE schaut dies so aus:

Und so schaut es bei Lubuntu aus:

Der Grund warum die Paketverwaltung zwei Mal erscheint, liegt wahrscheinlich daran, dass man zwei Desktopumgebungen installiert hat. In meinem Fall war die Anwendung mit der Bezeichnung "Synaptic Package Manager" die richtige für LXDE. Bei Lubuntu war die zweite "Synaptic-Paketverwaltung" diejenige, die mit den richtigen Rechten vom Lxpanel aus gestartet werden konnte.

Donnerstag, 15. März 2012

Schnellzugriff auf Ordner unter Gnome 3

Um unter Gnome 3 einen Ordner zu öffnen, kann man beispielsweise auf das Icon "Dateien" im Dock oder im Menü Favorites klicken. Wenn man jedoch zahlreiche Unterordner hat und man häufig mit einem dieser Ordner arbeitet, möchte man sich nicht jedes Mal durch die Verzeichnisstruktur hangeln, sondern mit wenigen Klicks auf den Ordner zugreifen. Der Gnome-Datei-Manager Nautilus bietet deshalb die Möglichkeit, sogenannte Lesezeichen zu setzen.

Beispiel:

Ich arbeite häufig mit Dateien in dem Ordner "markup", der sich im Ordner "computing" befindet, und möchte mit wenigen Klicks darauf zugreifen. Zu diesem Zweck öffne ich den Ordner "markup" im Datei-Manager Nautilus und klicke im Manü "Lesezeichen" auf "Lesezeichen hinzufügen".


Danach erscheint der gewünschte Ordner in der linken Seitenleiste des Datei-Managers und im Lesezeichen-Menü.

Man kann den Zugriff auf Ordner noch einfacher gestalten. Unter der URL https://extensions.gnome.org/ gibt es Erweiterungen der Gnome-Shell, die man einfach mit dem Verschieben eines Buttons installieren kann. Dazu gehört die Erweiterung "Places Status Indicator", die nach der Installation in der oberen Leiste in Gnome erscheint.

Mit einem Klick auf die installierte Erweiterung kann man auf mehrere Ordner zugreifen. Darunter befinden sich auch die Ordner, die man unter Nautilus als Lesezeichen gesetzt hat.

Mint besitzt allerdings bereits eine Erweiterung mit der Bezeichnung "Extended Places Status Indicator". Es ist deshalb unter Mint nicht nötig, die oben erwähnte Erweiterung zu installieren. Bei anderen Distributionen ist dies jedoch nicht der Fall - soweit ich den Überblick habe.

Freitag, 9. März 2012

Warum Linux?

Als Vorteile von Linux werden oft ganz praktische Punkte aufgeführt:

  • eine größere Sicherheit wegen fehlender Viren und Trojaner,
  • das System wird durch Virenscanner nicht abgebremst,
  • keine Registry, die unnütze Einträge enthält und ständig wächst,
  • eine hohe Stabilität,
  • ein geringer bzw. gar kein Preis,
  • die Distributionen bieten eine große Auswahl an kostenloser Software an,
  • eine schnelle und unkomplizierte Installation der Programme, die sich im Repository befinden,
  • die Programme, die sich im Repository befinden, müssen nicht einzeln upgedatet werden,
  • die Festplatte muss nicht defragmentiert werden,
  • das System hat eine hohe Konfigurierbarkeit, kann also den eigenen Vorlieben und Erfordernissen weitgehend angepasst werden.

Die Windows-Anhänger bringen ebenfalls einige Vorteile ihres System vor:

  • mehr Software (fragwürdig),
  • einige wichtige Programme sind nur für Windows bzw. Mac erhältlich. Beispiele dafür sind Microsoft Office, Adobe Photoshop, QuarkXPress, das ELSTER-Programm des Finanzamtes (bei einigen dieser Programme sollten sich jedoch die Benutzer fragen, ob sie wirklich die Funktionen dieser Programme ausnutzen und nicht ein anderes auch reichen würde),
  • Spiele,
  • für Windows ist eine große Auswahl an relativ billiger Hardware verfügbar,
  • mit Windows wächst man auf, das heißt, eine kurze Einarbeitungszeit im Vergleich zu Linux.

Auch die Anhänger von Apples Mac OS X können Vorteile ihres Betriebssystems auflisten:

  • eine hohe Sicherheit und Stabilität,
  • die Bedienung ist einfach, weshalb auch der Umstieg von Windows auf OS X unkompliziert ist,
  • das Betriebssystem und die Hardware sind auf einander abgestimmt,
  • sowohl Hard- als auch Software haben eine hohe Qualität.

Das Prinzip Freiheit

Die Anhänger der verschiedenen Betriebssysteme vertreten ihre Meinungen oft mit einem Eifer, der an ideologische oder religiöse Auseinandersetzungen erinnert. Tatsächlich treffen hier grundsätzliche Einstellungen, die nicht nur praktische Gesichtspunkte betreffen, aufeinander. Dies hat seinen Grund, denn typische Linux-, Windows- und Mac-User unterscheiden sich oft durch ihre Weltanschauung.

Bei Linux geht es darum frei zu sein, und zwar frei wie in „Freiheit“ und „frei zu wählen“. Linux hat sich dieses Prinzip auf die Fahne geschrieben. Die User sind beispielsweise nicht nur frei zwischen einer großen Zahl von Distribution zu wählen, sie können sich auch aussuchen, welche Shell und welche grafische Oberfläche sie verwenden möchten. Selbst wenn man die grafische Oberfläche gestartet hat, kann man noch wählen, ob man einen einzigen Desktop verwenden will oder ob man seine Anwendungen auf mehrere virtuelle Arbeitsplätze verteilen. Und wer genügend Zeit und Interesse hat, kann sich sogar seine eigene Distribution basteln.

Was der eine als positiv sieht, kann ein anderer als belastend empfinden. Linux-User mögen vielleicht nicht von einem Monopolisten gegängelt werden, andere haben nichts dagegen. Wahlmöglichkeiten verunsichern viele Menschen. Dies gilt nicht nur in der Politik oder im Supermarkt, sondern auch bei den Betriebssystemen. Mehrere Desktops? Das stört manche nur. Zudem sind typische Windows-User mit einer enormen Leidensbereitschaft ausgestattet. Ein langsames, kostspieliges Betriebssystem, Virenscanner, Abstürze, teure Programme – das ist Teil der Windows-Erfahrung. Sich in ein anderes System einarbeiten? Das ist zu anstrengend. Ein Betriebssystem, für das man nicht bezahlen muss, wird von manchen mit Argwohn behandelt. Wie kann etwas, das nichts kostest, gut sein?

Eine Frage der Werte

Es ist deshalb mühselig, darüber zu spekulieren, wann oder ob Linux das Microsoft-Betriebssystem ersetzen wird und welche Gründe dafür ausschlaggebend sind, wie man sie in manchen Computer-Zeitschriften hin und wieder finden kann. Ein typischer Windows-User wäre nie mit Linux oder Mac glücklich. Andersherum wäre auch ein typischer Linux-User nicht mit Windows und nur eingeschränkt mit OS X glücklich.

Alle drei Betriebssysteme haben deshalb ihre Berechtigung und vielleicht besteht sogar ein Markt für ein viertes, wie etwa Haiku. Aber der freiheitsliebende Linux-User wird wohl immer eine Minderheit bleiben.

Freitag, 20. Januar 2012

LXDE: Programme zu einem Panel hinzufügen

Ich habe auf meinem Desktop gerne oben eine Leiste mit den Programmen, die ich häufig verwende. In der Grundkonfiguration hat LXDE oben keine Leiste. Aber diese lässt sich leicht durch einen Rechtsklick auf die untere Leiste und einen Klick auf "Neues Panel anlegen" erstellen.
Die obere Leiste ist zunächst noch leer. Um Programme hinzuzufügen, klickt man mit der rechten Maustaste auf die Leiste und wählt "Paneleinträge hinzufügen/entfernen" oder "Panel-Einstellungen". In beiden Fällen öffnet sich das Fenster "Panel-Einstellungen". Als Nächstes wählt man den Reiter "Panel-Erweiterungen" aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche "Hinzufügen" können dann Erweiterungen hinzugefügt werden. Für unseren Zweck wählen wir die Erweiterung "Anwendungsstartleiste".
Nachdem die Anwendungsstartleiste hinzugefügt wurde, wählt man sie aus und klickt auf "Bearbeiten". Nun geht das Fenster "Anwendungsstartleiste" auf, und auf der rechten Seite stehen die Programme zur Auswahl. Man kann nun die jeweiligen Programme wählen, die man in der oberen Leiste haben möchte.