Bei Ubuntu MATE war es schon ein paarmal so, dass ein Update nicht durchgeführt werden konnte, weil im Verzeichnis /boot nicht genügend Platz war, um einen neuen Kernel zu installieren. Dieses Problem kann man beheben, indem man den ältesten Kernel deinstalliert.
Mit dem Befehl ls /boot kann man sich anzeigen lassen, welche Dateien sich im Boot-Verzeichnis befinden. In meinem System wird folgendes angezeigt:
Es sind drei Kernel vorhanden, nämlich die Versionen 4.4.0-21, 4.4.0-22 und 4.4.0-24. Um nun den ältesten der Kernel, das heißt denjenigen mit der niedrigsten Versionsnummer, zu entfernen, kann man den Befehl apt-get purge
und den entsprechenden Kernel eingeben.
In diesem Fall würde der Befehl lauten: sudo apt-get purge linux-image-4.4.0-21-generic
Das müsste bei jeder auf Ubuntu bzw. auf Debian basierenden Distribution klappen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen